Amstübergabe 2014

Am 23. Juni 2014 fand die Amtsübergabe von Francesco Ferranti an Hans-Peter Kasper statt. Francesco lud dazu in das Restaurant Weinberg da Carlo an der Wülflingerstrasse in Winterthur. Das Haus gab sich von aussen – ganz nach italienischer Manier – eher unscheinbar, entpuppte sich aber dann als wahrer Gourmettempel.

Nach einem schönen Apéro im lauschigen Gärtchen hinter dem Haus nahmen wir im Restaurant an einer langen Tafel Platz. Nachdem Wasser und der Nero d’Avola eingeschenkt war, kam ein kleines Plättchen mit gebratenen Auberginen. Bevor alle davon ein bis zwei Rädchen auf dem Teller hatten, tauchte ein Glas mit einem Crevettenring und leckerer Sauce auf. Bald folgten gegrillte Pilze, Parmesanstückchen, gebackene Garnelen, Thunfisch- und Rindfleich-Carpaccio, etc. etc., ich kann gar nicht mehr alles aufzählen. Als alle schon genug hatten, kamen nochmals Garnelen und kleine Pouletstückchen. Alles in kleinen Portionen, schön angerichtet.

Francesco bedankte sich in einer ersten Rede für das Jahr. Er dankte Andy Künzli, der ihn stets gut beraten hat. Nach einer kurzen Pause liess Hans-Peter das vergangene Lionsjahr Revue passieren und zählte die Highlights auf: Rheinfahrt, Glattzentrum, Chlausabend im Zoo, Banknoten, Jöggeliturnier und BMW-Fahren.

Etwas später ging Hans-Peter auf sein Programm ein, insbesondere erwähnte er die Damenanlässe:  Bereits am 21. Juli sind die Partnerinnen wieder willkommen, am Vortrag von Bruno Keller von der KAPO Zürich. Am 22. September besuchen wir dann gemeinsam mit dem LC Glattal die Kammerspiele in Seeb. Und am 15. Dezember feiern wir gemeinsam mit unseren Partnerinnen die Weihnachtszeit. Im nächsten Jahr sind dann im März und im Juni weitere Damenanlässe geplant.

Wichtig ist Hans-Peter die Vernetzung im eigenen und zu anderen Clubs. Daher hat er wieder eine Dinner at Home Runde geplant, sowie ein Ausschwärmmeeting. Anstelle des Februardinners sind unsere Mitglieder gehalten, als Gast an einem Dinner eines anderen Lions Clubs ihrer Wahl teilzunehmen.

Das italienische Dinner fand nach einem süssen Dessert und Espresso sein Ende. Wir danken Francesco für ein interessantes Lionsjahr und wünschen Hans-Peter viel Erfolg in seinem Präsidialjahr.

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2014-06-02: Alle Jahre wieder …

… kommen Kinder aus der Region um Tschernobyl für vier Wochen in die Schweiz. Und alle Jahre wieder dürfen wir die Kids einen Tag begleiten und für sie den Tag organisieren.

Die Tradition Minigolf und die noch NICHT Tradition Bouldering standen auch in diesem Jahr wieder auf dem Programm. Die Austragungsorte waren im Grindel bei Bassersdorf.

Beim Betrachten der Bilder erübrigen sich weitere Kommentare. Die Minigolfanlage im Grindel Sportzentrum eignet sich einfach sehr gut für einen solchen Anlass. Und Florian vom Boulderingzentrum nimmt mit seiner sehr gewinnenden Art eine junge Schar sofort mit.

Vielen Dank an die Veranstalter, den Verein Tschernobylhilfe Hardwald und liebe Grüsse an alle Kinder und ihre Betreuer. Uns hat der Tag wieder sehr gut gefallen – euch auch oder 🙂 Macht’s gut wieder Zuhause bei euren Familien!

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2014-05-19: Beherrschen des Fahrzeugs

Es ist doch erstaunlich wie sorgfältig erfahrene Fahrer mit einem Fahrzeug umgehen, wenn sie wissen, dass die Haftung auf der Fahrbahn nicht so ist, wie man es gern hätte. Wir hatten uns in Hinwil getroffen. Zehn BMW’s der bekannten Kategorien wurde extra nach Hinwil gebracht. Wir hatten uns in zwei Gruppen aufgeteilt und zu weit in einem Wagen Platz genommen. Unter Anleitung über Funk ging es in der ersten Uebung darum einen Slalom-Parcours, zuerst sorgfältig und mit der Zeit immer direkter und schneller zu durchfahren. Die Schwierigkeit war, dass die beiden rechten Räders des Fahrzeugs auf einen Belag rollten, der eine Schneefahrbahn simulierte mit einer 20% Haftung. Auf der linken Seite hatten die Räder 80% Haftung.

In der zweiten Uebung ging es auf einen Kreis. Auch hier war die Fahrbahn gegen das Zentrum rutschig. Es ging darum, das Ueber- und Untersteuern bewusst zu forcieren und zu spüren, wie man die beiden Verhalten korrigieren kann.

Beiden Fahrbahnen wurden permanent bewässert.

Fazit des Nachmittags
1. Ob ein Fahrzug ausbricht oder nicht ist eine Frage von 2-3 Kilometern/h Differenz.
2. Es gibt Fahrzeugarten, die sehr rasch zu rutschen beginnen.
3. Man sollte mit den Augen ganz bewusst die Situation nach dem Hindernis fokussieren. Man neigt nämlich dazu, Gegenstände die man fokussiert zu tuschieren.
4. Sobald physikalische Grenzen erreicht sind helfen auch raffinierte elektronische Unterstützungen nur bedingt. Diese Hilfen müssen eingreifen, bevor das kritischen Moment erreicht und/oder überschritten ist.

Für uns alle waren die zwei Stunden eine sehr gute Erfahrung. Wir danken dem Team von BMW ganz herzlich für die Gelegenheit, den beiden Fahrlehrern für die perfekte Führung über Funk und die präziesen Erklärungen während den Uebungen und Dir lieber Francesco für die Umsetzung der Idee.

Nach dem Fahrtraining hatten wir uns in der Juckerfarm in Seegräben zum Nachtessen getroffen.

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Lions-Cup 2014

Der diesjährige Lions-Cup wurde von Martin Schenkel bestritten. Als leidenschaftlicher Golfspieler wählte er diese Sportart, um den nächstjährigen „Cup-Master“ zu identifizieren. Es gab drei Posten – Weitschuss, Abschlag im Sand und Einlochen. Auf allen drei Posten konnte zuerst geübt werden, bevor die zählenden Schläge getätigt werden mussten.

Zuvor machte uns Martin auf die Regeln aufmerksam: Apéro gibt es erst nach dem Cup, das T-Shirt wird in der Hose getragen (nicht darüber) und mit Jeans darf der Platz nicht betreten werden. Im Restaurant hängen Fotos aus alten Zeiten – der Club feiert 2014 das 50jährige Bestehen. Ob die Kleiderregeln aus der Zeit der Gründung stammen?

Beim Weitschuss ging es darum, den Ball – nicht die Grasmutten – möglichst weit zu schiessen, während es beim Abschlag im Sand gerade gewünscht war, Sand mitzunehmen. Das Einlochen erinnerte eher an Minigolf, denn da waren Präzision und feine Abschläge gefragt.

Natürlich war es für diejenigen unter uns, die nicht Golf spielten, recht schwierig, gute Resultate hinzukriegen und diese reproduzieren zu können. Wenn einem in den Übungsschlägen auch ab und zu ein Spitzenschlag gelang, dann versagte man in den Versuchen, die zählten. Aber Spass machte es auf jeden Fall.

So sieht der nächste Cup-Master aus!

Nach dem Wettkampf, der ungefähr eine Stunde dauerte, gab es auf der Terrasse des Clubhauses in der untergehenden Sonne einen Apéro. Danach nahmen wir drinnen Platz, wo uns Martin etwas über den Club erzählte, bevor wir gut speisten. Beim Dessert kam Martin dann zur Siegerehrung.

Die ersten Plätzen belegten diejenigen, die auch sonst Golf spielen. Wie immer gebührt der vierte Platz dem, der im nächsten Jahr den Lions-Cup bestreiten muss. Es ist diesmal Albert Dübendorfer. Wir gratulieren ihm, wünschen dem Trophäenlöwe für die nächsten 12 Monate einen schönen und staubfreien Platz und freuen uns auf den nächstjährigen lustigen Lions-Cup.

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Jöggeliturnier mit dem LC Bachtel

Man traf sich in den Räumen der Firma unseres Präsidenten Francesco Ferranti, der Inotec in Uster, zum Jöggeliturnier. „Man“, das sind die Mitglieder der beiden Lionsclubs Kloten und Bachtel.

Lobenswerterweise hat Francesco einen gemeinsamen Anlass mit einem Lionsclub organisiert, mit dem wir sonst weniger häufig zu tun haben. Er ist ja nicht einmal in derselben Zone wie unser Club. Dass sich da zwei so wichtige Clubs treffen, war für den dritten Vizegovernor, Peter Molinari, Anlass zu einem Besuch. Und so kam es dann, dass sich ein ehemaliger und ein künftiger Governor einen Wettkampf lieferten. Doch alles der Reihe nach.

Die Präsidenten der beiden Clubs hatten geschäftlich miteinander zu tun. Dabei kamen sie auf die gute Idee, als gemeinsamen Anlass ein Jöggeliturnier zu organisieren. Als Austragungsort stellte Francesco die mit zwei Jöggelikästen angereicherten Räumlichkeiten seiner Firma zur Verfügung. Bei einem schönen Apero, der wahlweise auch auf der grosszügigen Terrasse genossen werden konnte, und den Begrüssungsworten der beiden Clubpräsidenten, informierte der dritte Vizegovernor über die Vizepräsidentenkonferenz vom nächsten Samstag in Winterthur, die National Convention vom 9. Mai in Interlaken und die International Convention im Juli. Peter Molinari wies auf die Wichtigkeit von Neuaufnahmen hin und erwähnte die Activitybörse des Distrikts, die unter lionsclubs.ch abrufbar ist.

Schliesslich durfte unser Präsident einen Membership Growth Award entgegennehmen (President’s Retention Campaign 2012-2013). Hierzulande gilt die Auszeichnung Clubs, die im vergangenen Lionsjahr mindestens zwei Neumitglieder aufgenommen haben, aber auf lionsclubs.org lese ich über den Award:

This award acknowledges clubs for maintaining their membership base. Ninety percent of the members in the club on July 1st of any Lions year must be in the club on June 30th of the same Lions year. Death and transfers are excluded. These clubs will receive a specially designed club banner patch acknowledging their achievement.

Anschliessend erklärte Francesco die Regeln des Turniers und verwies dann auf den Mann am Kochtopf, der feine Nudeln mit würzigen Poulet- oder Rindfleischsaucen anbot. Gegessen wurde an einem extra eingerichteten grossen Tisch im Schulungsraum der Inotec.

Während des Essens stellte Francesco die Mannschaften zusammen und verkündigte, den Spielplan. Zu gegebener Zeit begaben sich die Teams zu den Kästen und spielten ihre Partien. Diese dauerten, bis eine Partei sechs Punkte hatte, meistens nicht länger als fünf Minuten. Jede Mannschaft spielte drei oder vier Partien. Francesco hatte als Organisator alle Hände voll zu tun, rief die Mannschaften auf, wenn sie zum Spiel mussten, trug die Resultate nach und kommentierte mit mächtiger Stimme den aktuellen Stand.

Zum Schluss gab es eine Rangverkündigung und für die ersten drei Teams einen Preis (ich glaube, es waren eine Yacht, ein Privatflugzeug und ein Ferrari). Danach war das leckere Dessertbuffet dran. Caramelcrème, Fruchtsalat, Bisquits, Meringues, Rahm, was das Herz begehrte. Nach dem Espresso erklärten die Clubpräsidenten die Sitzung als geschlossen, worauf allgemeine Verabschiedung eintrat.

Schön war Abend und das Zusammentreffen mit dem LC Bachtel. Die beiden Clubpräsidenten haben es ausgezeichnet gemacht.

Filmchen

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Wie billig sind 200 Franken?

Gestern wurde unser neues Mitglied, Pascal Fuoro, offiziell in unserem Club aufgenommen. Der Präsident, Francesco Ferranti, hiess ihn willkommen und überreichte ihm einen Pin.

Danach hat uns Hans-Rudolf Andrist von Orell-Füssli erklärt, wie man Banknoten macht. Orell-Füssli ist nicht nur eine Buchhandlung an der Zürcher Bahnhofstrasse, sondern auch ein Verlag und eine Druckerei; und sie druckt nicht nur Bücher sondern auch Banknoten, und zwar gleich für mehrere Länder.

Anhand einer Zweihunderternote zeigte Herr Andrist uns, welche Sicherheitselemente eine schweizerische Banknote hat. Es sind etwa deren 25 an der Zahl. Auf der Vorderseite – das ist die mit dem Gesicht – gibt es am linken Rand z.B. acht Sicherheitselemente, die mit A> bis H> bezeichnet sind. Einige bezeichnen den Nominalwert der Note in Ziffern, mal in Reliefdruck, mal als Kristalldruck, mal als Wasserzeichen und mal als Mikrolöcher, etc. Je nachdem, in welchem Winkel man bei welchem Licht auf die Zahlen schaut, verändern sie ihr Aussehen.

Am oberen Rand, etwas rechts von der Mitte sieht man ein Schweizerkreuz. Dasselbe Kreuz, diesmal etwas kleiner, findet man auf der Rückseite, etwas links der Mitte. Hält man die Note gegen das Licht, sieht man ein Doppelkreuz. Das zeigt, wie genau der Druck sein muss! Es gibt viele weitere Sicherheitselemente, vom Metallfaden, über Metalldrucke und UV-empfindliche Farben bis hin zu der Nummer, die ja bei jeder Note anders sein muss.

Das „Papier“ ist zellulosefrei und besteht vornehmlich aus Baumwolle. Es enthält sogar Spuren von Seltenen Erden. Allein die Herstellung des Papiers benötigt Trocknungszeiten von total knapp 10 Tagen. Schon das leere Papier unterliegt strengsten Sicherheitskontrollen. Nach jedem Arbeitsgang zählen mindestens zwei, eher drei Personen die Bögen und Noten durch.

Am meisten erstaunt hat mich, das die Herstellungskosten für eine Zweihunderternote, trotz des immensen Aufwandes und der teuren Maschinen, nur Bruchteile eines Promilles ihres Nominalwerts betragen.

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Bulgarien III

Das Magazin des Spitals Münsterlingeb war zum Bersten voll mit ausgeschaubten, aber durchaus noch brauchbaren Spitalbetten, Stühlen, Tischen und Möbeln aller Art. Da durften wir wieder, schon zum dritten Mal, zugreifen und nehmen, was der 13 Meter lange LKW fasste, den wir in Zusammenarbeit mit Frau Hammer von der Bulgarienhilfe organisierten.

Um 8 Uhr früh trafen wir uns in der neuen Kantine des Spitals. Dort wurden drei Gruppen gebildet. Diejenigen, die im Haus blieben, stellten einige Spitalbetten, einen Gebärstuhl und sonstige spezielle Spitalaccessoires an der Rampe bereit. Die zweite Gruppe lud bei der Wäscherei 16 Säcke Spitalwäsche auf und die dritte konnte in einer Dependance ebenfalls einige Spitalbetten zur Rampe zügeln.

Obwohl nicht ganz alles mitgenommen werden konnte, war am Ende des Tages der LKW bis oben voll. „Ende des Tages“ heisst 13 Uhr. Danach waren alle müde und hatten Hunger. Wieder in der Kantine konnten wir uns endlich setzen und essen. Der LKW fuhr mit den rund 100 Kubikmeter Spitalmaterial Richtung Bulgarien. Um 17 h muss er an der Grenze sein und am Montag, 10. Februar am Zielort ankommen.

Wir danken Anita Hammer, Frau Nikou vom Kantonsspital Münsterlingen, Roger Hirzel und Albert Dübendorfer bestens dafür, dass sie diese Activity möglich gemacht haben.

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Boccia 2014

Wie alle Jahre trafen sich auch dieses Jahr der LC Kloten und der LC Glattal im Bocciodromo Uster zum gemeinsamen Bocciaspiel. Das ist immer ein gemütlicher Anlass, auch wenn es zuweilen etwas hitzig zugehen kann, wenn eine Kugel die schöne Situation zerstört, die die andere Partei vorgelegt hat.

Die Anwesenden werden gemeinhin in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine isst gleich, während die andere spielt. Zwischen 20:15 und 20:30 Uhr wird dann gewechselt. Die Satten können nun im Spiel verdauen, die vom Spiel Erschöpften gehen zum Essen. Diesmal waren 34 Personen anwesend, so dass es eine 16er und eine 18er Gruppe gab. Sie teilen sich dann jeweils auf vier Bahnen auf.

Auch das Essen ist immer gleich: Spaghetti, wie es sich für das typisch italienische Ristorante Bocciodromo da Maria gehört. Es gibt drei Saucen und einen guten italienischen Rotwein dazu. Die Mitglieder der beiden Clubs sitzen „wild“ durcheinander, tauschen sich aus und pflegen die Freundschaft.

Nach dem obligaten Tiramisu verabschieden sich die Freunde. Die einen erinnern nochmals an ihre Siege, die anderen versprechen, es beim nächsten Mal besser zu machen. Alle sind aber zufrieden ob dem gemütlichen Abend.

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Weihnachtsessen 2013 im Zoo

(Text von Reto Schneiter)

Man durfte gespannt sein, was man zu sehen bekommt. Ob man in der Nacht Tiere anders beobachten kann – ob man sie überhaupt sehen kann – oder sie nicht stört? Nach dem Apéro bei den Orang Utans ging es in zwei Gruppen auf verschiedenen Routen durch einige Zoogebäude. Zwei sehr kompetente Zoologinnen hatten uns mit Inbrunst und Freude erzählt, was ihre Lieblinge alles können, warum sie so schrecklich giftig werden können und warum es gar nicht so einfach sein wird, die grossen Elefanten im Sommer 2014 in ihr neues Zuhause zu bringen.

Zum Nachtessen waren wir im Restaurant ‚Altes Klösterli‘. Die Stimmung war gut – der Anlass war gut besucht.

Der LCK Blog wünscht allen Lesern schöne Weihnachtstage – einen guten Abschluss des 2013 – und alles Gute im Neuen Jahr!

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Opfikoner Chlausmärit 2013

Diesmal haben wir gleich zwei Berichte von verschiedenen Autoren:

Text von Andreas Künzi:

Für alle, die nicht dabei sein konnten: der diesjährige Weihnachtsmarkt war ein Erfolg. Dank der Grosszügigkeit von Roger und der prominenten Hilfe vorab auch von Christoph und Reto, hatten wir einen attraktiven Stand mit viel Publikumsverkehr. Wie gewohnt war der Glühwein, den wir sehr gut verkauft haben, aber auch die Grittibänzen ein Renner. Wir haben alle 250 Stück absetzen können, in der letzten halben Stunde durch Aktion 2 für 1 bzw. 3 für 2. Die Stückzahl von 250 ist also gut und soll beibehalten werden.

Weniger erfreulich war der Olivenölverkauf. Wir haben (nur) etwa 25 Flaschen abgesetzt, das ist viel zu wenig, die Idee ist nicht kompatibel mit dem Dorfmarkt und für nächstes Jahr ein No-Go. Nun sitzen wir auf 70 Flaschen à 0.5l, schön dekoriert, gefüllt mit gutem Öl. Wir haben uns deshalb entschlossen, obwohl wir nicht gerne interne Activities machen, diese Flaschen jedem einzelnen Mitglied anzubieten, zum Preis von CHF 28.-

Text von Peter Addor:

Der Opfikoner Chlausmärit 2013 ist bei regnerischem nass-kaltem Wetter über die Bühne gegangen. Genau um 18 Uhr haben wir den letzten Grittibänz verkauft. Die Nachfrage nach Grittibänze und – dank Roger – mit bestem portugiesischem Wein zubereiteten Glühwein war ungebrochen gross. Nur vom Olivenöl blieben am Abend noch ein paar Flaschen übrig.

Um den Verkauf des Olivenöls haben sich Künzlis persönlich gekümmert. Auch Lella war mit am Stand. Am Nachmittag war Christoph der Standchef. Er hat die personellen Einsätze organisiert. Thomas und Reto lösten sich an der Kasse ab. Walter Schmid und ich versuchten, den vorbeiziehenden Leute unsere Auslagen schmackhaft zu machen.

Einige schluckten manchmal leer, als sie die Preise hörten. Es war zuwenig klar, dass es sich um einen Guten-Zweck-Verkauf handelte, trotz der wirklich professionell gemachten Plakate, die von unseren Activities zeugten. Vielleicht sollten wir noch ein Plakat machen, das uns mit den Tschernobylkinder zeigt, und dann nur das aufhängen.

Auch die Flyers waren sehr gut gemeint. Reto hat sie perfekt gelayoutet, und Roger hat sie in genügender Menge gedruckt. Aber die wenigsten Kunden waren neugierig auf unsere Tätigkeiten, so dass es beim Beipacken eines Flyers blieb.

Es war jedenfalls wieder eine schöne Activity, an der einige Kollegen gemeinsam an einem Strick zogen. Beim Standaufbau waren gemäss Plan recht viele beteiligt: Stefan, Roger, Carlo, Francesco und Andreas, die dann von Jürg und Hanspeter abgelöst wurden.

Besucht wurden wir am Nachmittag von Hansruedi und Ruth, sowie von Walter Hottinger und Susanne. Und ich hatte nach vier Stunden Standdienst noch bis weit in den Montag hinein Muskelkater!

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