Lions-Cup 2014

Der diesjährige Lions-Cup wurde von Martin Schenkel bestritten. Als leidenschaftlicher Golfspieler wählte er diese Sportart, um den nächstjährigen „Cup-Master“ zu identifizieren. Es gab drei Posten – Weitschuss, Abschlag im Sand und Einlochen. Auf allen drei Posten konnte zuerst geübt werden, bevor die zählenden Schläge getätigt werden mussten.

Zuvor machte uns Martin auf die Regeln aufmerksam: Apéro gibt es erst nach dem Cup, das T-Shirt wird in der Hose getragen (nicht darüber) und mit Jeans darf der Platz nicht betreten werden. Im Restaurant hängen Fotos aus alten Zeiten – der Club feiert 2014 das 50jährige Bestehen. Ob die Kleiderregeln aus der Zeit der Gründung stammen?

Beim Weitschuss ging es darum, den Ball – nicht die Grasmutten – möglichst weit zu schiessen, während es beim Abschlag im Sand gerade gewünscht war, Sand mitzunehmen. Das Einlochen erinnerte eher an Minigolf, denn da waren Präzision und feine Abschläge gefragt.

Natürlich war es für diejenigen unter uns, die nicht Golf spielten, recht schwierig, gute Resultate hinzukriegen und diese reproduzieren zu können. Wenn einem in den Übungsschlägen auch ab und zu ein Spitzenschlag gelang, dann versagte man in den Versuchen, die zählten. Aber Spass machte es auf jeden Fall.

So sieht der nächste Cup-Master aus!

Nach dem Wettkampf, der ungefähr eine Stunde dauerte, gab es auf der Terrasse des Clubhauses in der untergehenden Sonne einen Apéro. Danach nahmen wir drinnen Platz, wo uns Martin etwas über den Club erzählte, bevor wir gut speisten. Beim Dessert kam Martin dann zur Siegerehrung.

Die ersten Plätzen belegten diejenigen, die auch sonst Golf spielen. Wie immer gebührt der vierte Platz dem, der im nächsten Jahr den Lions-Cup bestreiten muss. Es ist diesmal Albert Dübendorfer. Wir gratulieren ihm, wünschen dem Trophäenlöwe für die nächsten 12 Monate einen schönen und staubfreien Platz und freuen uns auf den nächstjährigen lustigen Lions-Cup.

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