Jugendaustausch: LC Kloten holt Jugendliche am Flughafen ab

Barbara und ich nahmen die ersten sieben Jugendlichen in Empfang, die am Samstag Vormittag auf dem Flughafen Kloten aus Russland, Finnland, Kanada und anderen Ländern landeten. Zuvor schickten wir ihnen per E-Mail unsere Fotos sowie unsere Handy-Nummern, damit sie uns mit uns am Ankuftsgate Kontakt aufnehmen können. Dort standen wir mit einem Namensschild, erwarteten die Jugendlichen und fotografierten sie nach Ankunft. Das Bild schickten wir wiederum per E-Mail an die Gasteltern, die die ihre Gäste am Zielbahnhof abholen müssen.

Fast ein Drama

Ein Mädchen aus Dänemark war nicht bei den Fluggästen. Wir waren ratlos und fragten alle Swiss-Angestellten, die wir auf dem Flughafen habhaft werden konnten. Panik bereitete sich schon ein wenig aus. Nochmals lief ich durch die wartenden Menschen am Ankunfts-Gate und hielt dabei das Namenschild ganz hoch in die Luft. Da zupfte sie mich am Ärmel: „Ich bin das“, sagte sie. Gottseidank! Sie habe die längste Zeit auf ihr Gepäck gewartet, aber es kam nicht. Es sei verloren. Ich ging mit ihr zum Found+Lost. Wir erfuhren, dass das Gepäck mit dem nächsten Flieger komme. Sie erzählte mir, dass ihr Flugzeug in Frankfurt Verspätung hatte, und sie in letzter Minuten den Anschlussflug nach Zürich schaffte. Das Gepäck blieb dabei auf der Strecke. Am Montag dann das erlösende Mail von den Gasteltern, dass der Swisskurier das Gepäck eben abgegeben habe.

Hansruedi beschreibt diese Activity des LC Kloten so:

Liebe Lions-Freunde

Dieses Wochenende hat die Einreise der Jugendlichen aus aller Welt wieder stattgefunden. Alle, die nicht von den Gasteltern abgeholt werden (ausschliesslich Distrikt West), holen wir ab, übergeben ihnen das Billett und bringen sie in den richtigen Zug – möglichst ohne Umsteigen. Sobald sie im Zug abfahren, benachrichtigen wir die Gasteltern, mit denen wir vorher alles abgesprochen haben, damit sie zur richtigen Zeit auf dem Zielbahnhof sind. Nach Eintreffen erhalten wir den Rückruf zur Bestätigung. Heute Morgen ist nun Candy Au aus China als Letzte bei den Gasteltern eingetroffen. Damit ist der erste Teil unserer Activity abgeschlossen. Kosten: gut Fr. 700.- Vielen Dank den Helfern Barbara, Peter und Lars (mein „Kleiner“).

Der 2. Teil erfolgt am Wochenende vom 6. August mit der Abreise aus den Lagern. Was da auf uns zukommt, erfahren wir aber erst einige Tage vorher. Wir lassen uns wie immer überraschen.

Übrigens: Die Gasteltern und unsere welschen Verantwortlichen schätzen diese Dienstleistung sehr.

Herzliche Grüsse,
Hansruedi

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Lunch vom 4. Juli

Der neue Präsident, Carlo, informierte über den Lionstag 2012. In unserer Zone scheinen nur noch drei Clubs an einem gemeinsamen Event interessiert zu sein. Die zündende Idee ist: Volksfest mit Feuerwerk im Glattpark. Bis jetzt scheinen die Vorbereitungen aber wenig Feuer zu haben. Es werden OK-Mitglieder gesucht.

Im übrigen war das frühsommerliche Meeting recht gut besucht, trotz des schönen Wetters.

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20.06.2011 – Präsidentenübergabe mit Plus!

Es war ein sehr gut gelungener Abend in Bassersdorf. Hansruedi Hottingers letzter Wunsch in seinem Jahr als Präsident ging in Erfüllung: wir konnten dem letzten Club-Ort im Einzugsgebiet des LC Kloten die Ehre erweisen: Bassersdorf.

Schmitte Basserdorf – das Plus! des Abends

Nach dem Apéro bei – wurden wir in der historischen Schmitte im Zentrum von Bassersdorf von vier Profis im Schmiede- und Metallverarbeitungshandwerk empfangen und kurz über die Geschichte dieser Schmitte informiert. Danach gab es die Möglichkeit sich im Museum über die Geschichte zu informieren, oder zwei Schmieden beim Handwerk an der Esse und am Amboss wirklich auf Augenhöhe zuzuschauen. Mitmachen und den Hammer schwingen war erwünscht – man ging in Tuchfühlung. Im Verlauf einer Stunde in der Werkstatt sind – von des Meisters Hand, ergänzt durch (Film) LC’s geschickte Versuche – drei Gegenstände entstanden: ein Haken mit Blatt für Daniele, ein Brieföffner mit Signatur für den scheidenden Präsidenten Hansruedi und seine Frau Ruth und eine schöne Metallblume für Margrit, die Gattin des neuen Präsidenten Carlo. Man hatte im Zeitraffer ein Handwerk erlebt, dessen man sich heute nicht mehr so bewusst ist. Vielen Dank an Hansruedi Schöni und seinen Team für die Zeit in der Werkstatt und die Organisation des Apéro.

Danke vielmals Hansruedi Hottinger und alles Gute Carlo Büchler
Rund war es, das Jahr von Hansruedi. Für mich, als Neuling aus dem Kemptthal, hätte es keinen besseren Einstieg geben können. Neben den interessanten Vorträgen und Kontakten zu Lions in der Umgebung und in Deutschland, konnte ich viel Aktuelles aus der Region erfahren, die mir bis anhin vor allem als Umgebung des Flughafens bekannt war. Ein sehr grosses Dankeschön an Dich Hansruedi. Der Dank kam aus Wortmeldungen, ich ergänze es hier im Netz: das Jahr ist 100% gelungen.

Carlo meinte, dass es schwer werde, das Jahr zu toppen. Sein Programms mit den eigenen Schwerpunkten und dem nationalen Lionstag vom 2. Juni 2012 – Motto: ‚ Lions für Menschen‘ – werden aber sicher dazu führen, dass der Titel dieses Abschnitts in einem Jahr ähnlich lauten wird. Es wird nur einen kleinen Unterschied geben … 🙂 Wir wünschen Dir das Beste im neuen Amtsjahr.

Ein grosses Danke für viele! Jahre im Dienst unsere Kasse ging von Hansruedi an Albert Dübendorfer. Er hatte die Charge nach 23 Jahren an Walter Schmid übergeben. Albert war unser Kassier seit der Geburtsstunde des LC Kloten 1988.

Die Uebergabe des Präsidiums wurde musikalisch eingeleitet von jungen Flötisten und einem Geiger der Musikschule Bassersdorf, begleitet von ihrer Musiklehrerin Frau Sonderegger.

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Dinner mit den Tschernobyl-Kindern

Am Samstag, 28. Mai, schrieb Hansruedi: Gestern 27. Mai 2011 um 0700 sind 30 Kinder und ihre 3 Begleiterinnen (Inna, Tatjana und Julia – sie war vor 10 Jahren einmal als Tschernobylkind bei uns) aus Weissrussland in der Schweiz eingetroffen. Im Pfadiheim Bläsimühle bei Madetswil werden sie sich gegenseitig kennen lernen und endgültig in der Schweiz ankommen. Am Sonntag werden alle Gasteltern vorbeikommen und „ihr Kind“ für die Dauer eines Monates abholen. Ihr wisst, dass wir diesen Aufenthalt finanzieren. Deshalb bin ich heute mit Ruth und Walti auf Besuch gegangen.

Wir haben bei wieder besserem Wetter als gestern eine fröhliche Truppe angetroffen, die von Helferinnen und Helfern des Vereins Tschernobylhilfe Hardwald hervorragend betreut wird. Die lange Busreise (seit Mittwochmittag) haben sie gut überstanden. Als wir kamen war eben das Grillfeuer-Mittagessen vorbei und ein Nachmittag mit Geschicklichkeitsspielen begann. 6 Erwachsene haben Jonglieren, Seilbalancieren, Keulen werfen, Einradfahren etc. angeboten. Die Knaben und Mädchen haben mit grösstem Eifer mitgemacht. Das Lager macht absolut Sinn und hat gut begonnen.

Den gestrigen Lunch habe ich (Peter Addor) dann so erlebt: Am Montag, 6. Juni haben wir die Kindern im Schluefwegsaal bei einem gemeinsamen Lunch getroffen. Wir sassen mit den Leiterinnen, den Vertreterinnen des Tschernobylkinder-Vereins und den Fahrern an den TIschen und liessen uns die neusten Infomationen aus Belarus, dem Verein und dem aktuellen Kinderkontingent erzählen. Die Kinder waren wiederum erstaunlich diszipliniert und höflich, und die Freude hier zu sein glänzte in ihren Augen.
Im Anschluss an den Lunch dislozierten die Helfer zusammen mit den Kindern in die Minigolfanlage Grindel zwischen Kloten und Bassersdorf. Jeder Helfer übernahm drei Kinder und musste ihnen zunächst die Minigolf-Regeln mit Händen und Füssen erklären.

Wie sonst, wenn wir kein Russisch und sie keine westeuropäische Sprache sprechen? Das ist immer sehr lustig, vor allem, wenn man in die Details geht. Wie soll man ihnen denn erklären, dass der Querbalken, mit dem man den Ball schlägt, genau senkrecht zu der gewünschten Laufrichtung des Balls stehen muss und dass sie den Ball kurz aber heftig ankicken sollen und nicht „schleifen“, etc.? Einige Kinder sind sehr geschickt und lernen schnell, andere sind etwas bequem und bleiben bei ihrer nachlässigen Haltung und Spielweise.

Am Schluss ging’s dann zum Glaceplausch ins Mövenpick. Hier ein grosser Dank an das Mövenpick!

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26/27.05.2011 – Eigental – ‚Rechenkünstler und Garetten-Trucker‘

von Hansruedi Hottinger

[Donnerstag] Heute war unser erster Einsatz-Tag im Eigental. Schön warm und aufgestelltes Team mit ungeheurem Ehrgeiz und Einsatz – lückenlos. Wir haben unsere Zielvorstellungen weit übertroffen.

Am Abend waren Treppen und Weg gemacht

Nun gibt’s noch Feinarbeiten und das Erstellen des Grillplatzes. Wir rechnen, dass wir morgen Mittag fertig sind und zum Schluss das Mittagessen gemeinsam in Brunos Jagdhütte einnehmen werden (Der Samstag fällt also aus). Das Wetter meint es voraussichtlich nicht mehr so gut mit uns, aber es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung.

Der heutige Tag verlief vor allem auch deshalb so erfolgreich, weil Bruno alles hervorragend vorbereitet hat.

Lieber Bruno, ganz herzlichen Dank. Siehst du: Was lange währt, wird endlich gut!
Einige Bilder mögen die morgigen Kandidaten etwas einstimmen. Unser Club ist voller Rechenkünstler und Garetten-Trucker, und den ganzen Tag gabs Schnitzel, aber nie mit Pommes.

[Freitag] Wir haben heute Mittag unsere Activity Eigental erfolgreich beendet. Bei viel Wetterglück – der richtige Regen kam erst beim Mittagessen – ist der Grillplatz entstanden und mit vielen Holzträmeln und unzähligen Hammerschlägen wurden die Wegränder perfektioniert. Das Resultat darf sich sehen lassen und übertrifft meine Erwartungen in jeder Beziehung. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit der vorzüglichen Planung durch Bruno und dem fast unbändigen Einsatz vor Ort. Nicht zu vergessen die kameradschaftliche Zusammenarbeit mit dem LC Glattal, die viel zum Gelingen beigetragen hat. Auch heute wurden wir vom Frauenteam wieder fürsorglich betreut. Gratuliere und herzlichen Dank an alle.

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20./21.05.2011 – Der LC Kinzigtal ‚bei uns‘ in Grindelwald

Wir verbrachten zwei sehr schöne Tage mit den Freunden des LC-Kinzigtal und ihren Partnerinnen. Der Car aus Deutschland holte uns vor unserer Haustüre in Kloten ab. Die Reise ging über ZugBrunnen die Axenstrasse – nach Erstfeld. Wir konnten uns dort ein eignes Bild machen vom NEAT Projekt und dem Stand der Arbeiten am Nordportal in Erstfeld. In einer ca. 1-stündigen Präsentation wurden wir von einem pensionierten, sehr erfahrenen Herrn, durch die Eckpunkte des Projekts, den logistischen, ökologischen, geologischen und politischen Rahmen und durch die praktischen Umsetzungsphasen der Arbeiten am längsten Eisenbahntunnel der Welt geführt.
Ich erlaube mir hier diese Aussage: Wenn es gelingt, ein solches Projekt über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahrzehnten, im Kontext der aktuellen Entwicklungen – technisch und politisch – innerhalb der budgetierten Kostengrenzen umzusetzen: wird man ruhig und staunt über die Leistungen aller Beteiligten. Ich habe auch zwei Tage nach der Präsentation noch das Gefühl, dass es dem Redner gelungen war, diesen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Uns war auch klar geworden, dass das was hier entsteht, Risiken birgt. Fragen wie: Wird es gelingen den Verkehr zu verlagern? Können die Anschlusssysteme in der Schweiz mithalten? Können die Länder im Norden und im Süden mithalten? Wie wird der Betrieb finanziert? Wie wird die Investition finanziert? – können noch nicht abschliessend beantwortet werden. Aber ohne die Fakten des existierenden Tunnels mit einem optimierten Betrieb, könnten solche Fragen gar nicht erst gestellt werden. Die Erfahrungen an der Teilstrecke am Lötschberg zeigen, dass die Nachfrage nach einer Verlagerung da ist, wenn der Durchgang effizient und sicher betrieben wird.
Ueber die Weiterfahrt via Susten (Berge) oder via Luzern (lädele, usw.) war kurz vor der Ankunft in Erstfeld abgestimmt worden. Der Berg hatte knapp gewonnen. Ab gings: ErstfeldAutobahnWassenAuffahrt zur Passhöhe auf 2224 m ü. M. Die Passstrasse war, nach der langen Wintersperre, eben erst für den Verkehr freigegeben worden. Dann gings hinunter via InnertkirchenMeiringenBrienz (Kaffeepause ‚im Bäre‘) – Interlaken – links via Zweilütschinen nach Grindelwald in unser Hotel Alpenhof.
Sehr schöne Zimmer, ein gutes Dinner und Frühstück und ein sehr geselliges und interessantes Zusammensein: so kann man die ca. 13 Stunden zusammenfassen, die wir im Hotel verbraucht hatten.
Am Samstag ging es mit der Gondelbahn über drei Sektionen hinauf zur First – zu Fuss hinauf zum Bachalpsee – und von dort auf einem Bergweg durch eine erst erwachende Alpenfauna – via eine gemütliche Bergbeiz, die den ersten Tag offen hatte – zurück zu Bergstation der ersten Sektion der Gondel. Wie man im Profilbild im Blog sehen kann, lassen sich Distanz, Dauer und der Höhenunterschied durchaus sehen.
Das war die Bühne des Tages: und was war die Kulisse? Vermutlich eines der eindrücklichsten Hochgebirgspanoramen, die man in den Schweizeralpen auf so kleinem Raum und so extrem nahe erleben kann. Grindelwald ist mit seiner berühmten Bergwelt sicher ein Ort, den man immer wieder besuchen wird, wenn einem diese Wucht von 4000’ern nicht kalt lässt. Panorama – Achtung sehr grosses Bild – das kleinere Panorama ist unten in der Gallerie.
Der Weg zurück ging via BrünigLuzernWest- und Nordring – ins Restaurant Runway 34. Hier hatten uns daheimgebliebene Klotener mit einem Apéro empfangen. Wiedersehen, kennenlernen und ein schönes Dinner hatten den Abschluss gemacht von zwei Tagen, die in der Form schön sind und zeigen, wie eine gemeinsame Ideologie als Hintergrund, über die Grenzen hinweg, sehr rasch Verbindungen halten bzw. neue schaffen kann.
Die beiden Präsidenten Uli Haser und Hansruedi Hottinger hatten in ihrem Schlusswort den Wunsch geäussert und wiederholt, dass die Verbindungen der beiden Clubs auch durch die kommenden Präsidenten erhalten und gepflegt bleiben.
Adjeu und auf Wiedersehn liebe Kinzigtaler: ein kurzes Aufleuchten des Bremslichter – der kurze Ton des Car-Horns – und die Gesellschaft aus Deutschland war wieder auf dem Weg zurück. Ein grosses Danke an den Chauffeur für die angenehme und sichere Fahrweise!
Bilder und Kommentare werden in diesem Beitrag ergänzt.

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02.05.2011 – Lunch

Der Lunch war ein gemütliches Zusammenkommen im Mövenpick ohne speziellen Beitrag. Hansruedi Hottinger informierte über die anstehenden Ereignisse im Mai:

– den Ausflug mit den Kinzigtalern (20.-21.05.2011)
– die Activity im Eigenthal (26.-28.05.2011): so wie es im Moment aussieht, werden an den drei Tagen genügend Personen von Glattal und uns auf dem Platz sein. Unter der Leitung von Bruno Nussbaumer (Kloten) werden die nötigen Arbeiten zusammen mit den Glattalern durchgeführt werden können.

Reto Schneiter informierte über die Convention in Lausanne, die er und Peter Addor besucht hatten. Wie es war kann man im Blog nachlesen.

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19./30.04.2011 – National Convention in Lausanne

Die Convention in Lausanne war gut organisert von einem effizienten OK – man fühlte sich sofort willkommen bei unseren welschen Freunden. Hier geht es nach Lausanne.

Freitag: Dinner im Palais de Beaulieu – Grand Restaurant
Nach dem Apéro ab 19:30 im Foyer ging es ins Grand Restaurant an runde 10er Tische. Die Zusammensetzung gut gewählt um neue Lions kennenzulernen. Peter Addor und ich sassen an Tisch 25 mit Lions aus Herisau, Chur und Urs Müller vom LC Glattal.
Der Abend wurde von der Swiss Yerba Buena Creole Rice Jazz Band musikalisch begleitet. Die Tapdancers hatten die Unterhaltung mit super! Steptanzeinlagen ergänzt. Das Publikum war begeistert.

Samstag: DV District 102E
Jean-Pierre Gagnebin – (Glattal) – führte durch die Standard Traktandenliste. Ergänzungen gab es keine. Die DV war mit 68 Clubs beschlussfähig.
– Hans Heierli (Appenzell) schliesst mit Antrag auf Entlastung sein Governor Jahr 2009/2010 definitiv ab
– Peter Wanner (Islisberg) wird der neue Governor 2011/2012
– Marco Parandun (Thusis) ist erster Vize
– Thomas Klein (Wädenswil) ist zweiter Vize
– Christoph Wirth (Werdenberg) ist dritter Vize
– Peter Wanner stellte seine Ziele, sein Motto für 2011/2012, seinen Stab und die Chairs der Zonen vor.

Samstag: DV MultiDistrict 102
Nach dem Stehlunch mit vielen Möglichkeiten sich über Lionsthemen und -projekte zu informieren oder einfach mit Leuten in Kontakt zu kommen, führte der CC Patrizio Bühlmann (Grauholz) durch die Traktanden der DV MD 102.
Der neue CC 2011/2012 – Pius Schmid (Luzern-Reuss) stellte seinen Stab mit den Mutation in einzelnen Chargen vor. Sein Motto und seine Ziele werde er ganz den Zielen des Projekts ‚Nationalen Lionstags 2012‘ unterordnen. Es sei für ihn wichtig, dass die Lionsbewegung bekannt gemacht werde und zwar mit Möglichkeiten, die die LC’s in der Schweiz lokal umsetzen könnten.

Spezielles
die Activities auf Stufe Multidistrict (SODIS, SiteFirstII, …)
– der Lionstag 2012
– Grussbotschaften durch Vertreter übergeordneter Instanzen des MD 102
– Der Erfahrungsbericht von einem Lions-Freund André Karlen (AK) (Oberwallis) zum Thema Jugendaustausch. Ich erwähne diesen Punkt hier, weil er speziell die willkommene Dienstleistung des LC Kloten hervorgehoben hatte, die Jugendlichen am Flughafen in Empfang zu nehmen und ihnen die nötigen Einweisungen zu geben, um sicher zu ihren Gastfamilien zu gelangen. Der gleiche Service kann bei der Heimreise angeboten werden. Das sichere Landen und Abreisen in und aus der Schweiz ist für alle Parteien (Gastfamilie, Familie und Jugendliche) eine willkommene Hilfe. AK hatte das Glück, während der Fussball WM 2010 und der Zeit des Endspiels einen Jugendlichen aus Spanien und einen aus Holland bei sich zu haben: allein das war eine Bereicherung 🙂 AK machte mit seinem Beitrag aktiv und originell Werbung für das Programm des Jugendaustausches.
– Monika Hoppe – (Pfäffikersee) hatte die Siegerin der nationalen Ausscheidung des Musikwettbewerbs vorgestellt – Lisa Gross . Sie wurde am Morgen des 30. April 2011 aus drei Finalistinnen ausgewählt. Das Instrument 2011 ist die Oboe. Lisa und ihre Pianistin hatten der DV das Pflichtstück von Johann Sebastian Bach vorgetragen. Die DV war begeistert und wünschte Lisa mit einem grossen Applaus viel Glück bei der internationalen Ausscheidung. Monika Hoppe wird mit dieser Ausscheidung ihr langes und sehr beherztes Engagement für die jungen Musiker beenden. Die Nachfolgerin ist gefunden worden.
– Der Vertreter des OK für die Convention 2012 in Baden machte mit einem orignellen Flyer und einem kurzen Statement auf den Grossanlass im nächsten Jahr aufmerksam. Wir dürfen gespannt sein was uns dort erwarten wird.

Die Convention war um ca. 16:30 Uhr offiziell abgeschlossen. Man verabschiedete sich von alten Bekannten und neuen Kontakten. Ich als Neuling hatte innerhalb von 24 Stunden sehr viel vom organisatorischen Ueberbau der Lions Organisation und ihrer Umsetzung in der Schweiz Life erleben und spüren können.

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Keine Freiheit ohne Eigenverantwortung

Der Leiter der Kantons- und Stadtentwicklung Basel, Thomas Kessler, sprach über Keine Freiheit ohne Eigenverantwortung. Eigenverantwortlich ist z.B. die Freiwilligenarbeit, die u.a. auch Serviceclubs, wie Lions, erbringen. Auf der informativen Website der Kantons- und Stadtentwicklung Basel steht:

Das Bundesamt für Statistik schätzt den Wert von informeller und formeller Freiwilligenarbeit für die Schweiz im Jahr 2004 auf eine Gesamtsumme von 31 Milliarden Franken. Dies entspricht einem geschätzten Gesamtvolumen von 700 Millionen Stunden pro Jahr – beinahe gleich viel, wie im gesamten Gesundheits- und Sozialbereich bezahlt gearbeitet wird.

Von diesen 700 Millionen Stunden übernimmt auch der Lionsclub Kloten jedes Jahr ein paar.

Der Referent in der Abendsonne

Der Referent in der Abendsonne

Den Apéritiv habe ich anlässlich meines runden Geburtstags übernommen. Hansruedi war etwas verunsichert, als ich ihm sagte, ich sei 50 geworden (obwohl ich mich höchstens wie 40 fühle, auch wenn ich wie 70 aussehen). Trotzdem hat er meinen Beitrag mit dem Hinweis auf meine angeblichen 50 Jahre coram publico verdankt, was zu einem heiteren Applaus führte.

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Gut gegen Nordwind

Da fahre ich mehrmals pro Jahr mit meinen Inline Skates vor dem Haus der Kammerspiele Seeb vorbei, aber beachtet habe ich es noch nie.

Die Kammerspiele sind ein renommiertes, professionelles Theater, das überregional grosse Beachtung erhält und ein qualitativ hochstehendes Programm bietet,

stellet sich das Unternehmen auf seiner Website vor. Und in der Tat: beispielsweise gastierte letztes Jahr sogar die Grande Dame des Theaters, Maria Becker, in Seeb.

Der Abend des Frühlingbeginns 2011, den wir zusammen mit dem LC Glatttal genossen, war ein Höhepunkt des diesjährigen Programms. Bevor die Vorstellung um 20 Uhr begann, pflegten wir bei Wein und reichhaltigem Buffet im plüschigen Vorraum des Theatersaals geselliges Zusammensein. Sogar die Wittwe unseres lieben Lionsfreundes Paul Burri, der uns letztes Jahr viel zu früh verlassen hat, nahm zu unserer aller Freude am Anlasss teil.

Das Stück, das die Kammerspiele Seeb gaben, hiess „Gut gegen Nordwind“ und ist die Geschichte einer Liebe, die durch eine fehlgeleitete E-Mail begann. Die beiden haben sich aber nie getroffen und kommunizieren ausschliesslich per E-Mail. Nicht einmal ein SMS schicken sie sich, was das Ganze etwas unrealistisch macht. Aber nichtsdestotrotz waren die knapp zwei Stunden höchst unterhaltend.

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