Gut gegen Nordwind

Da fahre ich mehrmals pro Jahr mit meinen Inline Skates vor dem Haus der Kammerspiele Seeb vorbei, aber beachtet habe ich es noch nie.

Die Kammerspiele sind ein renommiertes, professionelles Theater, das überregional grosse Beachtung erhält und ein qualitativ hochstehendes Programm bietet,

stellet sich das Unternehmen auf seiner Website vor. Und in der Tat: beispielsweise gastierte letztes Jahr sogar die Grande Dame des Theaters, Maria Becker, in Seeb.

Der Abend des Frühlingbeginns 2011, den wir zusammen mit dem LC Glatttal genossen, war ein Höhepunkt des diesjährigen Programms. Bevor die Vorstellung um 20 Uhr begann, pflegten wir bei Wein und reichhaltigem Buffet im plüschigen Vorraum des Theatersaals geselliges Zusammensein. Sogar die Wittwe unseres lieben Lionsfreundes Paul Burri, der uns letztes Jahr viel zu früh verlassen hat, nahm zu unserer aller Freude am Anlasss teil.

Das Stück, das die Kammerspiele Seeb gaben, hiess „Gut gegen Nordwind“ und ist die Geschichte einer Liebe, die durch eine fehlgeleitete E-Mail begann. Die beiden haben sich aber nie getroffen und kommunizieren ausschliesslich per E-Mail. Nicht einmal ein SMS schicken sie sich, was das Ganze etwas unrealistisch macht. Aber nichtsdestotrotz waren die knapp zwei Stunden höchst unterhaltend.

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