Wie man heute einen Film erstellt

Getreu seinem Motto „Veränderungen“ hat unser Präsident, Jürg Irman, zu einem Abend eingeladen, dessen Thema „So einfach erstellt man heute einen Film!“ lautete. Das „heute“ deutet darauf hin, dass sich einiges verändert hat, seit wir 8 mm breite Zelluloidstreifen zusammen geklebt haben. Jürg hat den Referenten Simone Gabathuler in einem „Schneidekurs“ kennen gelernt, obwohl es heute längst nichts mehr zu schneiden gibt.


Die Präsentation, die Herr Gabathuler vorgeführt hat, war nun derart spannend und herzlich, dass sie sicher auch diejenigen aufmerksam zuhören liess, die gar nicht filmen wollen und sich auch nicht dafür interessieren. Gabathuler hatte am Anfang nur wenige Sätze für professionelle Film- und Fotokameras übrig und sprach dann bald nur noch vom Smartphone (Handy) als Quelle von Erinnerungsfotos und -Videos. Er zeigte, was man mit der Optik eines modernen Handys machen kann und wie einfach einzelne Filmsequenzen zu einem „spritzigen“ kleinen Video kombiniert werden können. Der Referent bediente sich einfacher, aber effizienter technischer Hilfsmittel, die durchaus verblüfften. Er zeigte, wie er ein paar Videosequenzen zusammenfügte, die er bei einem sonntäglichen Familienausflug schoss, wo zufällig ein Motocrossrennen stattfand. Er machte das auf eine natürliche und unprätentiöse Art, die viel Charme hatte.

Für mich war das ein richtig spannender Vortrag. Hansruedi fasste ihn zusammen, indem er sein iPhone schwenkte und sagte: „Ich mache noch ein paar Aufnahmen und schneide sie dann auf dem Weg zum Parkplatz schnell zu einem Video zusammen“.
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