Boccia mit dem LC Glattal

Es ist nun schon das fünfte Mal, dass ich in diesem Tagebuch über unseren jährlichen Agendafixpunkt „Boccia mit dem LC Glattal“ berichte. Der Abend läuft immer gleich ab. Während des Apéros kann man sich in eine Liste eintragen, wann und mit wem man spielen will. Das Einschreiben geschieht aber ein wenig undiszipliniert.

Ich würde alle in eine Einerkolonne antreten und an einem Einschreiber vorbei laufen lassen. So, wie früher die Rekrutierung der Soldaten vonstattenging. Und es sollte m.E. auf jeder Bahn strikt ein Klotener Team gegen ein Glattaler Team spielen. Das muss aber organisiert werden. Nun ja, nach einem stets lockeren Apéro ist sicher: ein Teil der Leute spielt zuerst, ca. von 19:30 bis 20:30 Uhr, während der andere Teil isst. Danach wird gewechselt.

Auf den Listen gibt es zwei Spalten mit Vierertabellen, in die man sich eintragen kann. Dann spielt jeweils die Vierergruppe in der linken Spalte gegen die Vierergruppe in der rechten Spalte. Das sind dann acht Spieler pro Bahn! Und jeder Spieler hat nur zwei Kugeln. Da kommst Du kaum zum Zug. –

Gestern kam ich zu spät, weil ich in Wallisellen den Anschluss der Glatttalbahn an die S14 nicht schaffte. Fahrplanmässig hätte in Zürich Flughafen, Fracht, um 17:54 ein 10er und um 18:00 ein 12er Tram abfahren sollen. Tatsächlich aber fuhr 17:58 ein 10er, 18:01 ein 10er und 18:05 ein 12er ab; und das schon an der Starthaltestelle. Bravo VBZ! Wer in Wallisellen den Anschluss verpasst, wartet eine halbe Stunde. Ok, das reichte für ein erstes Bier. Alles hat so seinen Sinn.

Zurück zu den Spiellisten. Indem ich etwas verspätet eintraf, blieb nur noch in der letzten Tabelle ein Platz in einem Viererteam. Ein Gegenteam gab es nicht. Also hatten wir vier eine Bahn für uns, machten zwei Zweierteams und gaben jedem Spieler drei Kugeln. Den Trick vom zu spät kommen muss ich mir merken….

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