Wunderbares Weihnachtsdinner im Wunderbrunnen

Das letzte Dinner im Jahr 2014 fand im neuen Lokal „Wunderbrunnen“ unseres Mitglieds, Roger Hirzel, statt. Er hat das seit 50 Jahren leerstehende Haus fünf Jahre lang umgebaut und eröffnete Ende September dieses Jahres das Restaurant, mit seiner Partnerin Nadia in der Küche. Schon 1863 eröffnete Barbara Fürst die Weinschenke „Wunderbrunnen“, allerdings im Haus gegenüber von Rogers heutigem „Wunderbrunnen“. Der alte „Wunderbrunnen“ soll bis vor noch nicht allzu langer Zeit ein weit herum bekanntes Ausflugsrestaurant gewesen sein. Es scheint, dass der neuen „Wunderbrunnen“ durchaus in der Lage ist, diese Tradition fortzuführen, denn er ist hell, modern und grosszügig eingerichtet und bietet eine formidable Küche, die jeden Monat die Karte vollständig erneuert. Über 80 Weine werden im Offenausschank angeboten. Das Lokal hat drei Weinkeller, einen gekühlten für die Weissweine, einen Degustationskeller und einen Raritätenkeller.

Die Bewirtung war ganz „rogerlike“ grosszügig. Ein weisser Südafrikaner machte zum Apéro den Anfang, begleitet von Parmesanstückchen, liebevoll gebackenem Speckschneckengebäck und Oliven. Es gab viele Leute zu begrüssen, denn der Anlass war sehr gut besucht, meist mit Ehefrauen/Partnerinnen. Auch Margrit Burri beglückte uns mit ihrer Anwesenheit, was uns ganz besonders freute.

Danach hiess es, Platz zu nehmen. Den Roten konnten wir bereits während des Apéros bewundern, atmete er doch in ungefähr einem Dutzend bauchiger Karaffen auf dem Buffet dem Genuss entgegen. Zwei Flaschen Chateau Cissac der Grösse „Balthazar“ standen auch dabei. Wirklich ein edler Tropfen. Neben dem Buffet waren ca. 10 Holzkistchen von dem Wein aufgetürmt. Diese verteilte Roger grosszügig nach und nach an erwähnte Lions.

Das Essen, das dann folgte war Spitze. Nadia und ihre Crew haben uns sehr verwöhnt. Nach einem reichhaltigen Salatteller gab es ein wunderbar zartes Rehrückenfilet. Das Essen wurde am Schluss mit einem raffinierten Dessert abgerundet.

Zwischen Salat und Hauptspeise erzählte Rebekka Schneiter, die heuer das Rapperswiler Jugendlager leitete, auf lebendige Art von ihren Eindrücken und den Höhepunkten eines Jugendlagers. Sie betonte, wie hilfreich es sei, dass der Lionsclub Kloten am Abflugtag die Jugendlichen übernimmt und bis zu ihrer Abreise für sie sorgt. Rebekka, Mitglied des Leo Club Rapperswil, hat einen professionellen Eindruck gemacht.

Unser Präsident Hans-Peter hat souverän durch den festlichen Abend moderiert und allen gedankt, die sich im vergangenen Jahr in irgendeiner Weise für den Club eingesetzt hatten. Für alle hielten er und Heike ein kleines Weihnachtsgeschenk bereit. Eine überaus schöne Geste unseres Präsidenten.

Ich fand den Abend harmonisch und feierlich und hatte den Eindruck, dass alle irgendwie stolz oder glücklich sind, diesem Club anzugehören. In diesem Sinne mögen alle Mitglieder frohe Festtage mit ihren Nächsten verbringen und auch nächstes Jahr viel Glück haben.

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