Flughafenbesichtigung mit dem LC Zürich-Airport

Wieder einmal besichtigten wir den Flughafen, diesmal zusammen mit dem LC Zürich-Airport. Da gibt es immer viel zu sehen. Laurence Edwige, die uns fachkundig auf dem Flughafen herum führte, half uns beim Service Center vor dem Check-In 2, die gelben Signalwesten anzuziehen. Ein kurzer Check, ob wir keine Flüssigkeiten, dafür aber den Pass oder die Identitätskarte bei uns haben und los ging’s. Die beiden Gruppen setzten sich in Bewegung Richtung Durchgang von land- zu airsite. Diesmal konnten wir einfach durch eine Tür durchlaufen, wurden aber via Kamera strengstens beäugt. Laurance erklärte uns, dass es bei dieser Gelegenheit immer wieder Passagiere gebe, die schnell mit durch die Tür schlüpfen, was sich auf die Anstellung der Tourguides negativ auswirke.

Höhepunkte und für mich teilweise neu waren:

  • Das Transit-Hotel für Frühflieger. Ein Einzelzimmer kostet CHF 94. Vor dem gut isolierten Fenster des Zimmers fahren die Flugzeuge so nahe vorbei, dass man meint, sie streiften mit dem Flügel die Fensterscheibe. Man kann sich aber für CHF 45 auch nur drei Stunden ausruhen oder für CHF 15 eine Dusche nehmen..
  • Das Vorderrad eines in Abfertigung stehenden Flugzeugs zu berühren und direkt unter seiner Nase zu stehen. Der Tourguide erklärt zentimetergrosse Details, die man sonst nicht sieht.

  • Nach der üblichen „Wanderung“ durch die verschiedenen Bereiche des Flughafens – land- und airsite – durften wir in einen Reisecar einsteigen, der uns auf dem Flugplatz herumfuhr, u.a. zuerst durch geparkte Maschinen in das Naturschutzgebiet. Dort sahen wir auch ein junges Füchslein, das in der untergehenden Sonne zwischen Schilf und Büschen auf Beutefang war.
  • Das „Besuchergärtchen“ mitten in den Anflug- und Landepisten. Auf dem Flughafen Zürich können die Teilnehmer einer Führung so nahe an den landenden und startenden Maschinen sein, wie weltweit sonst auf keinem Flughafen. Mitten im Start- und Landebereich ist ein ca. 30 x 30 Meter grosser Platz mit einem Gartenzaun abgegrenzt. Die nächsten Gebäude sind hunderte Meter entfernt. Ein Bus bringt die Besucher dorthin. Eine Lautsprecheranlage überträgt den Funkverkehr live. Der Hammer!

Das alles gab dann doch Hunger und vor allem Durst! Der Bus brachte uns zum Flughafengebäude zurück wo wir auf die Besucherterrasse gelangten und von dort wieder zum Service Center. Nach Rückgabe der Signalwesten begaben wir uns in den alten Tower, wo uns Urs Müller vom LC Glattal begrüsste. Er hatte als Flughafenangestellter dafür gesorgt, dass später eingetroffene Mitglieder den Anschluss an die Führung fanden.

Im alten Tower gab es verschiedene Leckereien und guten Wein. Wir pflegten die freundnachbarliche Beziehung zwischen den beiden Lionsclubs.

Den beiden Präsidenten, Arlette Jost vom LC Zürich-Airport und Hans-Peter Kasper vom LC Kloten, sei hiermit herzlich für diesen spannenden Anlass gedankt.

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