Lionsmeisterschaft im Boccia – LC Glattal gegen LC Kloten

Wie jedes Jahr haben wir auch dieses Jahr wieder zum ersten Dinner des Jahres mit dem LC Glattal Boccia gespielt. Wir trafen uns um 18 Uhr im Ristorante Bocciodromo da Maria im Buchholz in Uster. Es ist ratsam, sich gleich nach Ablegen des Mantels auf dem Spielplan einzuschreiben.

Die eine Hälfte der Teilnehmer spielt nämlich zwischen 18:30 und 20:00 Uhr. In dieser Zeit verköstigt sich die andere Hälfte. Wie immer gibt es Salat und Spaghetti.  Und wie immer antworte ich beschämt auf die stereotype Frage des Cameriere, ob ich französische oder italienische Salatsauce wünsche: „französische“ – worauf ich mir ein paar Sprüche meiner Tischgenossen anhören muss, wie ich dazu käme, in einem italienischen Restaurant französische Salatsauce zu bestellen. Dafür schlage ich dann bei den Spaghettis voll italienisch zu, zumindest was meine Enttäuschung anbelangt, dass es keinen Knoblauch in der Sauce Napoletano gibt.

Wer also Hunger hat, trägt sich für die zweite Spielschicht ein und isst zuerst. Spätestens um 20 Uhr knurrt aber auch denjenigen der Magen, die zuerst gespielt haben und sie fordern die Frühesser zuerst verhalten, dann immer eindringlicher auf, den Platz im Restaurant freizugeben. Gestärkt von den Spaghetti und dem Wein geht es dann also auf die Bahnen. Die Teams bilden sich wie im Spielplan eingetragen. Wir waren zu fünft, drei Glattaler gegen zwei Klotener. Im ersten Spiel waren wir lange Zeit ebenbürtig bis die Glattaler gegen Schluss gleich vier Punkte machten, was ihnen den Sieg einbrachten. Dafür gewannen wir Klotener die zweite Runde, die jedoch nicht ganz zu Ende gespielt werden konnte, weil der Dessert und der Espresso warteten.

Bei Kaffee und Kuchen wurde noch ein wenig diskutiert. Man ging Fragen nach wie, ob „Schaden“ das einzige Versicherungskerngeschäft sei oder ob es noch andere gebe, oder ob die Swiss eher Crossair oder Swissair sei. Wir einigten uns dann auf „Lufthansa“. Immerhin sass ich zwei ehemaligen Swissair-Käpt’ns gegenüber.

Als uns die Köpfe rauchen vor lauter Kugelwerfen, Diskutieren und vielleicht auch Wasser trinken…., beendeten wir den Abend und verabschiedeten uns voneinander. Draussen war der Boden glatt gefroren und manch einer war froh, dass sein Auto vier Räder hat und nicht nur zwei wie er Beine.

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