Weihnachtsfeier vom 17. Dezember 2018 im Wunderbrunnen

Präsident Andy begrüsst uns Lions mit Damen. Und natürlich unsere beiden Gäste David K . und Oli B. Diese haben uns eine besondere und sehr persönliche Weihnachtsgeschichte zu erzählen, auf die alle – nachdem unser Präsi seine 15 Spickzettel sauber und hoch emotional abgearbeitet hat – gespannt warten.

In seiner Einleitung liess Andy es sich nicht nehmen, über das Natur-Recht zu referieren. Nachzulesen in seiner leider nicht abgschlossenen Dissertation auf Seite 631-635. Greenpeace gab es damals noch nicht… (oder habe ich da etwas verwechselt?).

Das spezielle Thema von heute Abend: Wie wird ein gleichgeschlechtliches männliches Paar zu Eltern der eigenen Kinder? David erläutert den komplexen Vorgang. Dazu bedarf es einer Eizellenspenderin, einer Leihmutter, den Samenspendern David und Oli und einer In-Vitro-Fertilisation (Bild rechts).

Leihmütter bieten sich weltweit an, aber die gesetzlichen Regelungen sind unterschiedlich und manchmal unklar. In den USA bestehen bereits heute klare Vorschriften, die allerdings auch ein 35-seitiges Vertragswerk umfassen. Und es ist ein langer Prozess: Nach 3 Jahren durften unsere beiden Gäste ihre eigenen Zwillinge nach der Geburt endlich in ihren Armen halten.

Nicht nur bei unserer SVP-Fraktion wird das Thema heiss diskutiert. Wurde da soeben an unserem patriarchalischen Weltbild gerüttelt? Unsere Welt verändert sich eben doch – und manchmal auch zum Guten.

 

Andy bedankt sich beim Referenten und dessen Partner. Übrigens: Das Fanion ist neueren Datums und stammt definitiv nicht aus Andys besseren Zeiten als Governor.

 

Festlich geschmückt hat uns der Wunderbrunnen empfangen…

 

Doch bevor wir zum genussreichen GaultMillau-Mahl übergehen können, muss unser Zensor Patrick sein beschwerliches Amt ausüben. Ohne Excel und Taschenrechner hat das Addieren so seine Tücken.

 

Eine kleine Herausforderung: Mascarpone, Rohschinken und ein Löffel. Wie verspeise ich den Rohschinken, ohne mein Maul allzu weit aufzureissen? Die Lösung: Ich lass‘ es sein.

 

 

 

 

Ein herzliches Dankeschön an Nadja, Roger und ihre Crew, die uns auf’s Vorzüglichste verwöhnt haben. Gaumenfreude pur. Wir würden gerne einen weiteren Gault-Millau-Punkt an Euch vergeben!

Und noch zum Schluss:
Unser Präsi ist immer wieder für eine kleine Überraschung gut: Auf seinen 15 Spickzetteln, die er dem Schreibenden zur Auffrischung dessen maroden Gehirns freundlicherweise überlassen hat (mein Bericht könnte sonst als reine Fotocollage ausfallen), steht die handschriftliche Notiz: „Allgemeine Begrüssung: Nicht anstossen!“ Ein Tipp an Vizepräsident Stavros sei an dieser Stelle erlaubt: Es gibt eiserne Regeln in unserem Club!

Für eine subjektive Berichterstattung:
L Hans-Peter Kasper

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