Eisstockschiessen auf dem Dolder vom 18.11.2019

So weihnächtlich und friedlich kann der Dolder an einem kalten Montagabend im November aussehen.

Auch das sieht friedlich aus, wird aber durch uns Lions bald in ein Schlachtfeld verwandelt…

Übrigens: Die Regeln sind ähnlich wie beim Boccia.

Die Abgabe mit dem Eisstock ist allerdings sehr gewöhnungsbedürftig.

Verschiedene Gleitflächen für unterschiedliches Eis.

Unsere Damen erhielten leichter gleitende Scheiben, was bei einigen Powerfrauen prompt zu Langschüssen geführt hat.

Nichts da mit Abläuten, lieber Stavros. Das sind die Ersatzgriffe!

Die Teams sind rasch gebildet.

Die Unterschiede sind allerdings markant: Gut organisierte Teams, wie hier auf dem Bild, besprechen vor Spielbeginn ihre Taktik …

…während andere einfach den Abend geniessen. Die Konsequenzen dieses Schlendrians werden noch klar ersichtlich sein.

Nach zwei Probeschüssen sind sich alle einig: Es kann nur noch besser werden.

Raffaela hat sich äusserst taktvoll verhalten:
Die Manöverkritik an Stavros‘ Eisstockkünsten hat sie wohl erst auf dem Nachhauseweg abgegeben.

Feuer frei – es geht los!

Mit Haken und Ösen wird gekämpft. Zu lang, zu kurz, zu weit links oder rechts – alle Varianten werden unfreiwillig ausprobiert. Aber eine Lernkurve ist dann doch noch erkennbar (bei einigen mindestens).

Feuerpause! Unsere Betreuer haben ein Einsehen und gewähren uns einen wärmenden Apéro.

Lieber Daniele, herzlichen Dank für die Einladung, auch wenn Dein Geburtstag erst am 23. sein wird!

Trotz Feuerpause: Hansruedi übt fleissig weiter. Soviel zum ehrenwerten Verhalten eines Offiziers.

Genützt hat es ihm allerdings wenig, wie wir noch sehen werden.

Was zunächst wie ein Humidor aussah und einem sinnbildlich den Rauch einer würzigen Havanna in Erinnerung rief, entpuppte sich dann als Marronibehälter.  Zur Not ging das ja auch.

Während einer fleissig trainierte, genossen wir Anderen doch lieber einen gediegenen Apéro und schütteten uns genügend Zielwasser ein.

Trotz Trainings in der Feuerpause nur ungläubiges Staunen bei Hansruedi.

And the Winner is: Team „Schwarz“ mit Ruth, Iris, Heinz, Christoph und dem Schreibenden!

Und Spass hat es allen gemacht!

Ja, Iris, diese Trophäe hast Du Dir verdient: Du hast ein paar rettende Schüsse abgegeben.
Bei unserem nächsten Besuch wird natürlich inspiziert werden, ob Du dafür einen Ehrenplatz in Euerm Haus auserkoren hast.

Das Service war in Ordnung, der Service liess allerdings sehr zu wünschen übrig.

A Brand of Dolder Hotel AG lässt grüssen.

So soll es sein: Aus Gegnern werden Freunde (die sie schon immer waren).

Hier noch ein Hinweis an unsere Powerfrauen: Der Weltrekord im Weitschiessen liegt bei 566.63 Metern. Natürlich ist es nicht euer Fehler, dass die Dolder Kunsteisbahn dafür einfach zu kurz ist… Aber ein Versuch war es wert.

Lieber Stavros, das war ein gelungener Abend.

Sportliche Betätigung, Kampfgeist, Kälte, wärmender Apéro, ein Siegerteam, Fondue oder Raclette, Weisswein oder Rotwein, Dessert oder kein Dessert: Eine durchwegs gelungene Mischung.

Ein spezieller Dank geht an meine Susanna. Während ich auf dem Eis mein Bestes tat, um einen Sieg zu erringen, was mir nur in bescheidenem Rahmen gelang, hat sie meinen Fotografenjob wahrgenommen und all die Schnappschüsse geliefert, die unser Treiben so trefflich dokumentieren.

Für eine subjektive Berichterstattung:

L Hans-Peter Kasper

Und hier noch einige Bilder:

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.