Besichtigung „Schutz & Rettung“ Stadt Zürich vom 18.07.2019

Pünktlich um 17 Uhr begrüsste uns unser Präsident zu seinem ersten Meeting in einem (warmen) Raum zur Präsentation von „Schutz und Rettung“ an der Limmat!

Hauptmann, oder sagt man gendergerecht Hauptmännin, oder vielleicht Hauptfrau Flavia Bütler, begrüsste uns zur Präsentation und Betriebsführung von Schutz und Rettung!

Auftrag:
Wir schützen und retten Menschen, Tiere, Sachwerte und die Umwelt – rund um die Uhr!

Für diese Auszeichnung ist die ganze Organisation sehr stolz!!!

Fahrzeugpark 1937 und heute!

Das Ziel mit zentralen Wachen, innerhalb von 15 Minuten die Patienten zu erreichen, wird mehrheitlich erfüllt. Eine noch bessere Zielerreichung wird mit dezentralen Wachen gelingen.

Fahrzeugpark der Wachen in Zürich und Flughafen-Kloten!

Im unteren Bild ist ersichtlich, dass Polizei oder Securitas das Rettungsteam begleiten (Rettungswege frei-halten und Schutz vor allfälligen Übergriffen).

Legende:
SS – Sanitäter
NA – Notfallarzt
PAT – Patient

Der Rettungsdienst kann, wenn es die personelle Situation erlaubt, auch Patienten-Verlegungen durchführen!

Für die Rettung ist die Gemeinde zuständig, nicht der Kanton!
Der Rettungsdienst kostet eine Gemeinde Fr. 4.- pro Einwohner.

Diesen Fokus müssen alle Mitarbeitende stets vor Augen halten!

Die Kandidaten werden in einem dreijährigen Lehrgang zum Rettungssanitäter ausgebildet!

Nach der Theorie führte uns Hptm Bütler zum Rundgang in die Garagen und erläuterte die Funktion der einzelnen Fahrzeuge!

Diese Gerätschaften müssen immer vollständig und geprüft auf jede Rettungsfahrt mitgenommen werden. Der rote Koffer wiegt mehr als 30 Kilogramm!

Diese grosse halb-automatische und teure Bahre (Fr. 50’000.-), kann mühelos von einer Person aus dem Rettungswagen gezogen und aufgestellt, resp. eingefahren werden!

Sind diese vielen Gurte für renitente Patienten?
Ja und Nein. Wenn die Patienten nicht wirklich festgebunden werden, würden sie bei einem brüsken Bremsvorgang mit dem Kopf an die Rückwand des Fahrers geschleudert!

Stavros bedankte sich bei Hptm Bütler für den sehr interessanten und äusserst lebendigen Vortrag, sowie der Führung und über-reichte das verdiente Geschenk!

Nach der Führung haben wir uns ins Hotel Mariott verschoben und den Apéro genossen. Wie man sieht, waren alle sehr gut gelaunt. Danach schritten wir zum Dinner (n.b. das Nachtessen war nicht besser als im Mövenpick Glattbrugg)!

Zusammenfassend kann man sagen, dass dieser Anlass sehr gut gelungen ist und alle sehr zufrieden waren. Wir danken Stavros für die gute und reibungslose Organisation!

Für Bild und Text
L Jürg Irman

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